Nette Stammgäste auch aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein!
Viele nette Stammgäste aus den alten Bundesländern, zum Beispiel aus Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein,
fühlen sich in unserer Zimmervermietung www.ferienhof-gaestehaus.de sehr wohl.
Wir freuen uns darüber und tun alles dafür, dass dies auch künftig so bleibt!
Übrigens hatten wir auch schon Gäste aus den Niederlanden, aus Österreich, aus Dänemark, aus Polen, aus Tschechien, aus Schweden, aus Finnland,
aus der Slowakei, aus der Schweiz, aus der Ukraine und aus Russland.
Aus Russland waren es Mitglieder eines Kosakenchores, die uns sogar ein herzergreifendes Ständchen sangen und aus Tschechien eine Professorenfamilie
von der Prager Karls-Universität sowie nette Leute aus der Region des Adlergebirges, die Verwandte in Deutschland besuchten.
Auch eine wunderhübsche Frau aus der Ukraine mit ihrem Söhnchen in Begleitung einer befreundeten deutschen Familie war dabei.
Viele Dozenten von importierten Entscheidern in die "Wüste" geschickt, Treuhand kannte keine Gnade!
Später studierten wir bis zur Wende 8 Semester an der Universität Leipzig.
Während der Diplomarbeit und den ersten Abschlussprüfungen, Psychologie hatten wir schon mit "sehr gut" abgeschlossen,
begann auch an der Uni der Umbruch.
Wenn er überhaupt hätte kommen sollen, dann kam er wegen der unmittelbar anstehenden Dissertation
und des unmittelbar bevorstehenden Erwerbs des Diploms ein paar Monate zu früh.
Auf Beschluss der Sächsischen Landesregierung unter Ministerpräsident Kurt Biedenkopf
auf der Basis der Dienstberatung mit den Rektoren der Hochschulen vom 11.12.1990
wurde Ende 1990 die Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig "abgewickelt", so dass wir
unser Journalistikstudium an der Sektion Journalistik nicht mehr zum Abschluss bringen konnten.
Aber andererseits, ob sich damit etwas Grundlegendes in unserem Leben geändert hätte,
wenn wir das Diplom, es war zweifellos in greifbarer Nähe, erworben hätten?
Dennoch ärgern wir uns noch heute, dass die Wendeereignisse uns den Hochschulabschluss verpatzten!
Die Dozenten, Professoren, Doktoren, alles exzellente Fachleute, wurden kurzerhand abgelöst, in die "Wüste" geschickt
und somit zugleich geistige Ressourcen skrupellos verschleudert, ganz abgesehen von den persönlichen Schicksalen,
die damit sehr oft verbunden waren.
Gemunkelt wurde, dass auch dort die Treuhand die Finger im Spiel gehabt hätte.
Kann sein, dass die Skeptiker in Ost, West, Nord oder Süd denken,
das mit der Treuhand seien alles Märchen aus Tausend und einer Nacht.
Märchen sind natürlich zweifellos auch schön.
Oft wünschte man, es seien Märchen, doch ließ, was äußerst selten vorkommt und man auf dem Kalender ankreuzen sollte,
zum Beispiel der NDR am Ende der neunziger Jahre die Katze einmal aus dem Sack!
Gezeigt wurde eine Dokumentation über die dubiosen Machenschaften der Treuhand im Zusammenhang
mit den ehemaligen Kleiderwerken in Grimmen, Landkreis Nordvorpommern.
Alles war offensichtlich gut recherchiert und dokumentiert.
Wenn der Film inzwischen nicht wegen seiner Brisanz und Authenzität als Geheime Verschlusssache deklariert und im Panzerschrank verschwunden ist,
die Mitwisser nicht mehr zum Zahnarzt gehen dürfen, weil sie aus Geheimhaltungsgründen den Mund ständig zulassen müssen,
könnte man dort zumindest einiges an Fakten entdecken, die kein gutes Licht auf die Abwicklungsgesellschaft im Osten werfen.
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Tatsächlich ließ der NDR Ende der neunziger Jahre einmal die Katze aus dem Sack!
Eine kurze Zusammenfassung dazu: Ein Schweizer Unternehmerehepaar,
Fachleute aus der Modebranche, hatten die Grimmener Kleiderwerke übernommen.
Das Unternehmen schrieb mittlerweile sogar schwarze Zahlen.
Etliche Hunderttausende DM bzw. Schweizer Franken ihres eigenen Privatvermögens
hatten die Schweizer Geschäftsleute in die Kleiderwerke investiert.
Die Ehefrau und zugleich Mitgesellschafterin des Unternehmens
besuchte bedeutende Modemessen in Paris und anderswo,
stellte ihre neuesten Kreationen vor, knüpfte dort wichtige Kontakte.
Die Auftragsbücher waren voll. Das nordostdeutsche Unternehmen befand sich also auf der Erfolgsspur ...
Die Treuhand stellte den Grimmener Kleiderwerken einen "Berater" zur Seite,
der von dem Unternehmen mit einem Monatsgehalt von "nur" 36.000 DM eingestellt wurde,
mit der Aufgabe, sich um Fördermittelbeschaffung etc. zu kümmern.
Während Bill Gates vermutlich das monatliche Salär dieses so genannten Treuhandberaters aus seiner Portokasse gezahlt hätte,
war es natürlich für das Unternehmen hingegen keinesfalls nur Pinuats.
Statt für das königliche Einkommen, wie vorgesehen, seine eigentliche Aufgabe zu erfüllen, entwickelte dieser vermeintliche "Berater"
der ostdeutschen Abwicklungsgesellschaft mit scheinbar so weißer Weste von Anfang an enorme kriminelle Energie,
missbrauchte das Vertrauen der Schweizer Unternehmer gröblichst und hinterging sie skrupellos und systematisch.
Er sorgte dafür, dass dem Unternehmerehepaar aus dem wunderschönen Alpenland letztendlich der Stuhl vor die Tür gesetzt
und der Weg frei gemacht wurde für Fördermittelabsahner aus dem Westen in Millionenhöhe,
die selbstverständlich ungeschoren die staatlichen Fördermillionen einstrichen,
aber den Betrieb, so wie zuvor schon in Nordwestmecklenburg, in wenigen Wochen platt machten.
Während bekanntlich der kleine Mann nicht selten schon wegen 3,20 EUR0 ein Verfahren an den Hals kriegt, kamen diese Leute ,
wie könnte es auch anders sein, ungeschoren davon und feiern vielleicht an der Costa Brava seither mit reizenden Frauen heiße Nächte.
Die ...
Kreuzworträtsel: Mafia mit 8 Buchstaben?
... Treuhand hat in Ostdeutschland leider erwiesenermaßen nicht nur eine positive Rolle gespielt,
sondern viel Unheil angerichtet, wovon jedoch keiner mehr spricht oder schreibt bzw. je sprechen oder schreiben wird,
zumal die bundesdeutschen Medien genauso an der Kandarre liegen, wie sie bis zur Wende im Osten an der Kandarre gelegen haben.
Eigentlich kann man für das Wirken der so genannten Treuhandanstalt in dem ehemaligen DDR-Gebiet, von dem, was man bereits jetzt weiß,
nur eine desaströse Bilanz ziehen.
So soll nicht zuletzt durch diese desaströse Treuhandpolitik, die vor allem durch eine skrupellose Politik des Verschleuderns von Volksvermögen
und des Plattmachens die Industrieproduktion in der ehemaligen DDR nach 1990 auf einen Anteil von weniger als einem Drittel gesunken sein,
was, man glaubt es kaum, ist aber dennoch wahr, nahezu dem Niveau nach dem Zweiten Weltkrieg bzw. zur Gründungszeit der DDR entspricht.
Die Wahrheit zum Mord an dem Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder wird wohl nie ans Licht kommen!
Während der erste Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder, der am 1.April 1991 aus bis heute nicht geklärten Umständen starb,
noch die DDR-Industriebetriebe, wo notwendig, sinnvollerweise sanieren und dann privatisieren wollte,
ließ stattdessen die Treuhandanstalt unter Leitung von Birgit Breuel in der Folgezeit etwa ab 1992
ganze Industriekomplexe rigoros plattmachen oder für einen Schleuderpreis verscherbeln.
Übrigens ist zu vermuten bzw. es spricht vieles dafür, dass der gewaltsame Tod von Treuhandchef Detlev Karsten Rohwedder
bzw. der Mord, der er war und sicher für immer vertuscht werden wird, mit seinen Insiderkenntnissen über die nicht selten
unrühmlichen Machenschaften der Treuhand, zu denen auch Wirtschaftskriminalität gehörte, in direkter Relation steht.
Wahrscheinlich wusste er zu viel von diesen Machenschaften, wurde zu unbequem und ist deshalb ermordet worden?
Es scheint ein Politkrimi zu sein, wo die Wahrheit wohl nie ans Licht kommen und stattdessen nur Vermutungen bleiben werden.
Angeblich sollen die RAF und, wie könnte es auch anders sein, wenn in Deutschland irgendwo etwas Mieses passiert ist,
die Stasi die Finger im Spiel gehabt haben.
Doch würde sich wahrscheinlich eher ein Affe in einen Elefanten verwandeln, wenn das stimmen sollte
bzw. stimmen würde, was man bisher versucht, uns zu dem Rohwedder-Attentat aufzutischen.
Fest steht, dass Detlev Karsten Rohwedder am 1. April 1991 um 23.30 Uhr von einem bisher offenbar noch
unbekannten Scharfschützen bereits beim ersten Versuch (!) mit einem Schuss aus etwa 63 Meter Entfernung durch
ein Fenster im ersten Stock seines Düsseldorfer Hauses getötet worden war.
Das Geschoss traf Detlev Karsten Rohwedder im Rücken und zerstörte lebenswichtige Organe, so dass der Tod
unmittelbar danach eintrat.
Zu solch einer Mordtat mit der Präzision ist nur ein an der Waffe bestens ausgebildeter Profi-Killer in der Lage.
Egon Krenz, ehemaliger Staatsratsvorsitzender der DDR und Generalsekretär des ZK der SED,
in seinem Anfang 2009 im Verlag Das Neue Berlin erschienenen Buch "Gefängnis-Notizen", ISBN 978-3-360-01801-4:
"Ich könnte mich mit der Idee anfreunden, dass Herr S. (mit Herr S. ist ein Bundestagsabgeordneter gemeint,
der sich abfällig zur DDR und sehr besserwisserisch über Egon Krenz geäußert hatte) sich dafür stark macht,
dass mir diejenigen in der Zelle Gesellschaft leisteten, die die Treuhandanstalt geleitet haben
oder in der Bundesregierung dafür verantwortlich waren.
Ich wäre gespannt, wie sie mir erklärten, dass aus einem DDR-Vermögen von
1 600 Milliarden DDR-Mark (!)
ein angebliches Minus von etwa 400 Milliarden DM wurde.
Ich würde zu gern erfahren, wie es möglich ist, mitten in Europa und mitten im Frieden
innerhalb von wenigen Jahren eine ganze Volkswirtschaft verschwinden zu lassen.
Was da verschleudert und vernichtet wurde,
war immerhin die angehäufte Arbeit von drei Nachkriegsgenerationen im Osten Deutschlands.
85 Prozent (!) davon gingen dem Vernehmen nach in westdeutsche Hände (!),
zehn Prozent in ausländischen Besitz und nur
fünf Prozent blieben ostdeutsches Eigentum."
Nicht zuletzt erfolgte das Plattmachen ganzer Industriekomplexe neben der zum Teil unrechtmäßigen Bereicherung
verschiedener Profiteure aber wohl vor allem deshalb, um einerseits die lästige Konkurrenz auf dem Territorium der ehemaligen DDR auszuschalten
und um andererseits damit gleichzeitig einen größeren Absatzmarkt für die westdeutschen Waren zu schaffen.
Das meiste streichen in der Folge der Machenschaften der Treuhand aber wohl vermutlich die westdeutschen Großbanken
und Großkonzerne bzw. deren Anteilseigner ein.
Darüber wird allerdings wohl nie berichtet werden?
Die angebliche Medienfreiheit wird den Leichtgläubigen nur vorgegaukelt!
Der Herausgeber sagt, welche Musik gespielt wird. Das Übrige regelt das Pressegesetz!
Wenn ein Journalist in der jeweiligen Redaktion nicht nach der Pfeife des Herausgebers tanzt, bekommt er eine Abmahnung.
Beim nächsten Mal fliegt er, ohne eine Chance zu haben, je wieder in einer bundesdeutschen Redaktion eingestellt zu werden.
Es war immer so und bleibt wahrscheinlich auch noch mindestens die nächsten 200 bis 300 Jahre nicht nur in den bundesdeutschen Redaktionsstuben so:
Wessen Brot ich esse,
dessen Lied ich singe!
Aus Angst vor dem Verlust ihres gut bezahlten Jobs hat sich bei den meisten Redakteuren so etwas wie ein vorauseilender Gehorsam entwickelt.
Sie fügen sich ihrem Schicksal und mucken in der Regel bis kurz vor der Pensionierung kaum auf.
So sieht unkaschiert oft die viel gelobte journalistische Freiheit in der Realität aus!
Alles dreht sich zumeist nur um die Quote oder die Auflage, zumal daran wiederum die Höhe der Werbeeinnahmen hängt!
Das ist es, was zählt! Darunter leidet natürlich auch die Qualität.
Präzedenzbeispiele hierfür sind die Casting-Shows im Privatfernsehen.
Was da unter der Gürtellinie abläuft, ist kaum noch in Worte zu fassen.
Das Schicksal der Betroffenen ist dabei den Machern egal, wenn sie vor einem Millionenpublikum durch den Kakao gezogen werden.
Geballte mediale Macht wirkte und wirkt sich besonders im Osten verheerend aus!
Hinzu kommt, dass die öffentliche Meinung in den Chefetagen führender Medienkonzerne ausgeklügelt und von dort auch quasi vorgegeben wird,
was Lieschen Müller aus dem Saarland, der Hüttenwirt aus Bayern, der Winzer aus Baden-Württemberg ,
die Landfrauen aus Niedersachsen, Bananen-Jo vom Hamburger Fischmarkt,
der Pferdekutscher aus Ostfriesland oder die Küstenfischer von der Insel Rügen zu denken haben.
Diese geballte mediale Macht wirkte und wirkt sich im Osten besonders verheerend aus.
Denken wir nur an die so genannte Stasikeule. Tante Anna aus Mönchengladbach können wir es allerdings nicht verübeln, wenn sie in dasselbe Horn tutet,
denn sie kann es nicht besser wissen, sondern hat ihr Zerrbild aus den Medien.
Niemand kann man es verübeln, wenn er das nicht durchschaut.
Perfekt beherrschen die Medien-Obermucker in den Chefetagen offenbar ihr journalistisches Handwerk,
kennen die Bedeutung, Grundsätze und Auswirkungen der Massenpsychologie, wandten und wenden sie konsequent an.
So ist die Beeinflussung der öffentlichen Meinung bereits ausgezeichnet gelungen.
Selbst der zehnte Radierer, die Putzfrau, die zweimal in der Woche sauber machte und der inaktive nicht in Erscheinung getretene IM
als Karteileiche wurden und werden als Täter angeprangert.
Sogar die Putzfrau wurde und wird als Täter angeprangert!
Wenn man in den neuen Bundesländern zum Beispiel einen lästigen Konkurrenten los werden will, reicht es, wenn selbst der größte Dummkopf,
auch wenn es nicht stimmt, ihn der früheren Stasimitarbeit bezichtigt und die Sache ist geritzt.
Mit dieser Anschuldigung wurde 15 Jahre nach der Wiedervereinigung der Chefredakteur einer auflagenstarken Zeitung,
bei der ich bis zur Wende als Redakteur arbeitete (ich hatte ihn von damals als einen kompetenten und sympathischen Menschen in Erinnerung),
vermutlich von seinen Hintermännern aus der eigenen Konzernzentrale einfach von heute auf morgen weggepustet, um freie Bahn für eine neue Postenbesetzung zu haben.
Einzelne Kirchenvertreter wie zum Beispiel insbesondere der von den einflussreichen Kreisen des Westens hochgejubelte ehemalige evangelische Pastor Gauck,
obwohl ich absolut nichts gegen die Kirche habe, sondern vor allem ihr Engagement im seelsorgerischen und sozialen Bereich sehr gut finde,
dürfen sich ähnlich wie im Mittelalter als Oberinquisitoren und scheinbar oberste moralische Instanz aufspielen und ihren Senf dazu geben.
Was wäre wohl bei umgekehrter Wiedervereinigung geschehen?
Man möchte es sich kaum vorstellen:
Was wohl wäre passiert, wenn damals nicht wir der BRD beigetreten wären, sondern die Wiedervereinigung umgekehrt verlaufen wäre?
Wahrscheinlich hätten wir Ostdeutschen dann den überwiegenden Teil der Führungseliten in die alten Bundesländer exportiert,
der Heldenepos müsste umgeschrieben werden, es gäbe vermutlich andere Helden, andere, denen man versucht hätte, etwas anzuflicken,
andere, die, wie im Osten leider tausendfach geschehen, ihre Posten verloren hätten.
Arbeiter, Angestellte, Lehrer, Künstler, Ingenieure, Wissenschaftler, Minister - Leute aus allen Klassen und Schichten.
Andere, die wahrscheinlich ausgegrenzt worden wären, obwohl man eigentlich niemanden ausgrenzen sollte,
andere die den Freitod gewählt hätten, weil sie mit den Veränderungen möglicherweise ebenso wie Tausende ehemalige DDR-Bürger derzeit,
sogar noch bis in die Gegenwart hinein, nicht klar gekommen wären, obwohl jeder einzelne aus dem Leben Geschiedene hüben und drüben
natürlich einer zuviel ist bzw. im hypothetischen Fall gewesen wäre!
In Memoriam - wir gedenken ihrer!
Zu denen, die nach der Wende freiwillig in den Tod gingen,
gehörten unter anderem
der Vizepräsident des DTSB Franz Rydz,
der Minister für Bauwesen der DDR Wolfgang Junker,
der Raubtierdresseur Heinz Matloch,
bekannt unter seinem Künstlernamen Hanno Coldam,
der international bekannten Löwen-Gruppe des VEB Zirkus Aeros,
der weltberühmte Schauspieler Wolf Kaiser,
der sich seine Würde nicht nehmen ließ, um nur einige zu nennen ...
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Was wäre wenn ist natürlich alles Spekulation!
Es ist leider so, wie es ist. Politik ist ohnehin immer brisant.
Dass Deutschland wiedervereinigt ist, ist selbstverständlich gut.
Hoffentlich beteiligen wir uns jedoch nicht an immer weiteren Kriegseinsätzen, könnte sonst böse ausgehen,
aber am besten ist, man widmet sich der Kaninchen-, Bienen- oder Blumenzucht.
Damit kann man bekanntlich am wenigsten aneggen.
Set die hen un fret di dick un hul dien Mul von Politik!
Dat Sprichwort süll man lewer beherzigen, dat is, denke ich, vel better, zumindest verbrennt man sien Mul dorbi nich!
Nicht wenige Betroffene wählten nach der Wende wegen enormen psychischen Druck den Freitod!
Wie der letzte DDR-Innenminister und Rechtsanwalt Dr. Peter-Michael Diestel in einem Zeitungsinterview offenbarte,
hielten auch viele vom permanent laufend inszenierten medialen Kesseltreiben im Zusammenhang mit der Gauck-/Birthler-Behörde
Betroffene oder Beschuldigte den enormen psychischen Druck nicht aus und wählten den Freitod.
Dies wiederum kümmert die Chefstrippenzieher jedoch herzlich wenig, da sie davon nicht unmittelbar tangiert werden!
In diesem hochbrisanten Politikfeld, dass scheinbar in der Gefährlichkeit einem Nest giftiger Vipern gleicht,
will sich zwar keiner den Mund verbrennen, schon gar nicht, wenn er höherer Beamter ist oder auf der Regierungsbank sitzt,
doch müsste trotzdem hier eigentlich die Frage erlaubt sein, ob die Spitzelfrage nur alleine ein Phänomen der untergegangenen DDR war?
Natürlich möchte ich Spitzeln keinen Persilschein ausstellen, schon gar nicht pauschal, aber wenn man schon Spitzel des einen Staates brandmarkt,
müsste man die jenigen, die heutzutage für den Verfassungsschutz spitzeln, dann nicht ebenso brandmarken?
Wenn man die aber wiederum nicht brandmarken will, aus welchen Gründen auch immer,
müsste man die anderen dann nicht auch genauso in Ruhe lassen?
Fragen über Fragen, auf die sicher eine Antwort schwer fällt!
Institutsgründung gar nur ein Postenbeschaffungsprogramm für Führungseliten aus dem Westen?
Zu den Vorlesungen während unseres Journalistikstudiums mussten wir immer nach Leipzig an die Uni.
Die hieß seit 1953 Karl-Marx-Universität.
Der Name scheint bei den aus den alten Bundesländern importierten Entscheidern wahrscheinlich nicht mehr in gewesen zu sein,
offenbar deswegen wurde er wahrscheinlich 1991 wieder getilgt.
Jetzt nennt man sie nur noch kurz und bündig Universität Leipzig.
Die damalige Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität hat man in der Wendezeit kurzerhand abgewickelt
und später für die neu Studierenden ein eigenständiges Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften gegründet.
Ob das nun sinnvoll war, darüber lässt sich streiten.
Auf jeden Fall wurden jedoch zuvor mit der Abwicklung des Diplom-Studiengangs Journalistik an der
Karl-Marx-Universität Leipzig Ende 1990 die im Jahre 1986 immatrikulierten Journalistik-Studenten
nach acht Semestern Studienzeit vorsätzlich um ihren Hochschulabschluss als Diplom-Journalist gebracht.
Vielleicht war es auch mit der Neugründung des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaften
nur ein Postenbeschaffungsprogramm für Führungskader aus den alten Bundesländern, denn aus dem Osten sind
bis auf die Bundeskanzlerin und eine Handvoll anderer wie Minister Tiefensee und Herr Stolpe kaum welche an den Drücker gekommen.
Ein Zimmer hatte ich in der Rigaer Straße im Berliner Stadtteil Friedrichshain.
Die Zimmerwirtin war wie eine Mutter zu mir, war damals Ende 70 Jahre alt.
Nach den Seminaren fanden wir Kommilitonen uns immer im Ermeler-Haus zu einer geselligen Runde ein.
Es wurde gut gegessen, viel erzählt, Späße gemacht ...
Interessant war das immer.
Wir waren 28 Kommilitonen aus fast allen Gegenden der damaligen DDR und kamen von unterschiedlichen Medien,
vom Jugendfernsehen, vom Jugendradio Dt 64, von Blättern der Blockparteien, Offiziere der Grenztruppen, die Journalismus studierten.
Auch Spitzensportler waren dabei, zum Beispiel eine Volleyballerin aus Schwerin und ein Geher, der sogar Vizeolympiasieger wurde,
jedoch trotzdem immer sehr bescheiden auftrat ...
Gelegentlich muckierten wir uns über manche Schönfärberei in den Zeitungen, die mehr geschadet als genützt hatte und uns Journalisten lächerlich machte.
Besonders gut schmeckten dort das Eisbein mit Sauerkraut und die Kohlrouladen.
Das Berliner Weiße mit einem Schuss Himbeersirup war hingegen gewöhnungsbedürftig!
War es damals nur ein Gag in geselliger Runde oder tatsächlich versuchte Republikflucht?
Leider hatten wir auch einen überkandidelten Oberstleutnant der Grenztruppen dabei,
war sicher eine Schande für die Grenztruppen überhaupt und bestimmt eine unrühmliche Ausnahme.
Keiner konnte den so richtig ab. Der war unsympathisch.
In Seminaren und bei anderen Gelegenheiten mimte er einen einhundertfünfzigprozentigen Genossen,
obwohl 100 Prozent schon gereicht hätten.
Als kleinen Gag erzählte ich in fröhlicher Runde, dass ich nach drüben abhauen wolle,
würde durch die Ostsee nach Lübeck schwimmen, obwohl ich es überhaupt niemals vorhatte
und selbst wenn, ich nach 50 Metern Titanic gespielt hätte.
Da wollte der mich gleich verhaften wegen versuchter Republikflucht.
Als aber alle am Tisch ihm klar gemacht hatten, dass es nur ein Scherz gewesen sei,
normalisierte sich sein Blutdruck wieder.
Noch während der Wendezeit gehörte der vermeintlich Einhundertfünfzigprozentige zu den ersten,
die sich beim Führungsstab der Bundeswehr und angeblich beim BND bewarben, was er uns erzählte,
dachte sogar daran, sich bei einer Söldnertruppe zu bewerben.
Mit dem hätte ich mich jedenfalls garantiert nicht in einen Schützengraben legen wollen,
obwohl man natürlich auch bei ihm nicht genau weiß, wie es in seinem Inneren wirklich aussieht,
denn man hatte ja keinen persönlichen Kontakt! Außerdem können sich Menschen bekanntlich ändern.
Wegen Treuhandentscheidung Kündigung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der "Vorpommern-Rundschau" nach nur sieben Monaten!
Ab 1.Februar 1991 waren wir bei der "Vorpommern-Rundschau" als Regionalredakteur eingestellt worden.
Heinrich Bauer, ein großer Verleger aus der Freien und Hansestadt Hamburg, wollte die Zeitung als Regionalblatt herausbringen,
hatte bereits alle Redaktionen mit modernster Computertechnik ausgerüstet und ausreichend Personal eingestellt.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kamen aus ungekündigten Stellungen von anderen Zeitungen.
Die Chefredaktion saß in der ehemaligen Zuckerfabrik in Stralsund.
Gedruckt werden sollte die neu erscheinende Tageszeitung beim "Nordkurier" - Verlag in Neubrandenburg.
Die Regionalredaktionen in verschiedenen Städten Vorpommerns und ein umfassendes Korrespondentennetz waren schon aufgebaut worden.
Die "Vorpommern-Rundschau" war nach siebenmonatiger Vorbereitungstätigkeit kurz vor der Herausgabe, aber die Treuhand hatte
dem Zeitungsverleger Heinrich Bauer aus Hamburg nicht den Zuschlag erteilt.
Stattdessen bekam ein anderer westdeutscher Zeitungsverleger den Zuschlag,
der das Unternehmen "Vorpommern-Rundschau" sofort liquidierte.
Gleichzeitig erhielten wir alle zum 31. August 1991 die Kündigung und wurden entlassen.
Das Projekt Vorpommern-Rundschau starb durch die Machenschaften der Treuhand im Zusammenwirken mit dem neuen Erwerber,
der heute sogar marktführend und zugleich größter "Strippenzieher" in der Medienpolitik der Bundesrepublik sein soll und offenbar
damals aus Konkurrenzgründen nicht wirklich an der Herausgabe der "Vorpommern-Rundschau" als ein weiteres Regionalblatt
im nordöstlichen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern interessiert gewesen ist.
www.ostsee-rundschau.de
- eine Webseite mit Vielfalt - präsentiert:
Themen - immer mitten aus dem Leben!
"Vorpommern-Rundschau" starb durch Machenschaften der Treuhand und Kungelei eines Hamburger Zeitungsverlegers!
Das Projekt Vorpommern-Rundschau starb durch die Machenschaften der Treuhand im Zusammenwirken mit dem neuen Erwerber,
der heute sogar marktführend und zugleich größter Strippenzieher in der Medienpolitik der Bundesrepublik und offenbar
damals aus Konkurrenzgründen nicht wirklich an der Herausgabe der "Vorpommern-Rundschau" als weiteres Regionalblatt interessiert gewesen ist.
Sehr aufschlussreich war das Finale der "Vorpommern-Rundschau".
Daran erinnere ich mich noch genau.
Alle Redakteure und weiteren Mitarbeiter wurden kurz vor Ultimo zu einer Gesamtbelegschaftsversammlung auf einen Sportplatz in Stralsund zusammengerufen.
Gott sei Dank, es regnete wenigstens nicht!
Der Chefredakteur war quasi zu einer Marionette degradiert worden und musste im Auftrag des Treuhand-Kungler-Unternehmens
und im Beisein eines arrogant wirkenden Vertreters (Hände waren in der Hosentasche!
Die Körperhaltung ähnelte dem Kolonialherrenstil! ) aus der Hamburger Führungsetage dieses Unternehmens schweren Herzens verkünden,
dass es nach dem 31.August 1991 die "Vorpommern-Rundschau" nicht mehr geben wird.
Einige Redakteurinnen weinten sogar ob ihres plötzlich verlorenen Jobs!
Nicht alle konnten es so leicht weg stecken.
Einige Redakteurinnen, die etwas zart besaitet waren, weinten daraufhin sogar, da nun für sie völlig unvorbereitet und überraschend,
also urplötzlich der Job weg war.
Andere schienen sich emotionslos oder aber geschockt in ihr Schicksal zu fügen.
Letztendlich blieb uns ja auch nichts anderes übrig!
Wir hätten zwar zum "Greifswalder Tageblatt" gehen können, arbeiteten danach aber lieber unter anderem als Freier Journalist
und als Immobilienmakler durchgängig bis heute.
War auch gut so, nicht zum "Greifswalder Tageblatt" gegangen zu sein, denn wenig später war es wahrscheinlich Pleite.
Jedenfalls verschwand es im September oder Oktober 1991 vom Markt!
Zwischendurch waren wir noch als Ausschließlichkeitsvertreter bei der ARAG Rechtschutz AG und bei der Thuringia Versicherung als Bezirksleiter tätig,
bauten 23 nebenberufliche Agenturen auf und leiteten diese an.
Bei Studium Wirtschaftswissenschaften an der Uni fehlte der reiche Onkel!
Erlernten den Beruf Versicherungsfachmann, besuchten in der Versicherungsbranche regelmäßig Weiterbildungen,
absolvierten zu eigenen Kosten für etwa dreieinhalbtausend DM ein Maklerstudium an der Immobilien-Akademie Saarbrücken,
begannen zwei Semester Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen in Nordrhein-Westfalen zu studieren,
mussten aber leider abbrechen, weil wir keine reichen Angehörigen hatten (Bill Gates wollte uns bisher noch nicht adoptieren,
sorry, ist natürlich ein kleiner Scherz!) und auch keinen Sponsor fanden!
Wurden von 1996 bis 1998 zum Koch ausgebildet, erwarben derzeit auch gleichzeitig die Lehrausbildereignung,
absolvierten noch beim AFZ Rostock den ersten Teil einer Fortbildung zum Fachwirt der IHK im Gastgewerbe.
Den ersten Teil schlossen wir am 12.Oktober 2009 erfolgreich gleich im ersten Anlauf mit einer Prüfung bei der IHK zu Rostock ab.
Den zweiten Teil "Handlungsspezifische Qualifikationen" der Fortbildung zum Fachwirt der IHK / Fachwirtin der IHK im Gastgewerbe absolvierten
wir jedoch wegen der zu hohen Lehrgangskosten leider später nicht mehr.
Deshalb haben wir gemäß der rechtsverbindlichen Fortbildungsordnungen den Fachwirt-Abschluss der IHK im Gastgewerbe als Ganzes nicht erworben,
denn nur beide erfolgreich abgeschlossenen Teile führen aufgrund der Rechtsverordnungen zum anerkannten Fachwirt-Abschluss der IHK im Gastgewerbe.
Wir sind branchenübergreifend in mehreren Geschäftsfeldern tätig, haben mehrere ausübbare Berufe.
Einerseits ist es für uns sehr interessant, andererseits glauben wir, dass Flexibilität und berufliche Vielseitigkeit
in unserer heutigen Zeit gefragt und sinnvoll für die Existenzsicherung sind.
Wir können jeden nur ermutigen, es uns gleich zu tun und ebenso flexibel und vielseitig das berufliche Leben zu meistern!
Zudem gibt uns das Sprichwort ...
"Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtstrahl her!"
immer wieder neue Hoffnung!
Eckart Kreitlow
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